Gregor Freier – der Hirte

Geprägt haben mich in meiner Kindheit die bayrischen Wälder, in denen ich als Junge bis zum Übergang des Erwachsenwerdens viel Zeit mit meinen Freunden verbracht habe. Auch die Zeit in der Wildnis von Schweden gemeinsam mit meinem Vater und die vielen Bergtouren in unserer Heimat sind Erlebnisse, die einen wesentlichen Grundstein für mein jetziges Sein gelegt haben. Mit dem Beginn meiner Lehrzeit und dem Eintauchen in die Arbeitswelt haben sich die Prioritäten in meinem Leben für Eineige Jahre verändert. Heute muss ich sagen, dass ich so dankbar für die Fülle an Erfahrungen bin, die ich machten durfte. Allem im Leben hat seine Wertigkeit – auch wenn es manchmal schwierig ist sie zu erkennen und anzunehmen. So haben mich die auf den ersten Blick schwierigen Aufgaben meines Lebens. dazu gebracht, das Bewusstsein für die Verbindung mit der Natur zurückzugewinnen. Ich liebe es zu spielen, zu werken, Neues auszuprobieren und mich mit dem zu verbinden, das mich umgibt. Mein inneres Kind lacht und tanzt vor Freude, wenn ich mit Groß und Klein im Wald sein kann. Diese bewusste Erkenntnis habe ich in der Ausbildung zum Wildnispädagogen im Auenland gemacht. So darf ich nun mit Liebe weiter den Herzensweg in Achtsamkeit und in Verbindung mit der Natur gehen.